Mariacristina Ferraioli
Die Werke von […] entspringen einer Reflektion des eigenen „ichs“. Es ist die romantische Berufung eines Künstlers, der sich in die Mitte des eigenen Universums stellt ohne über die Grenzen der eigenen Zeit hinauszusteuern. Das „ich“ und das „jetzt“ sind die zwei Konzepte um die es sich in der inneren Erfahrung von Ambrosino dreht. Alle Skulpturen entstehen aus einer aufmerksamen Beobachtung des Zeitbegriffs und dessen Auswirkung auf den Menschen […]. Von großem visuellem Einfluss ist das Werk „Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft“ welches als idealer Schluss der Serie „Attimi“ angesehen werden kann. Es handelt sich um eine Skulptur, die aus der komplexen Intuition geboren ist und in sich den Sinn des Lebens fassen möchte. Die dreieckige Form erlaubt eine isolierte Sicht und gleichzeitig eine Einheit aller Seiten. Eine Fassade symbolisiert die Vergangenheit, die Erinnerung. Die andere ist glatt, da sie, die noch zu befüllende Seite darstellt. Die Gegenwart ist hingegen durch eine horizontale Linie dargestellt, die den Bindestrich der beiden Momente darstellt“. Antonio bevorzugt die Bildhauerei, da er es liebt, dem Material ein greifbares Zeichen seiner Schöpfung zu geben. Der Künstler liebt den Moment, in dem Seine Hände das Material fassen und zu etwas anderem tranformieren. Die Bildhauerei ist ohne Zweifel die Kunstform, in der der Künstler und das Werk in sich verschmelzen.