Marcella Ferro
[…] Die Nischen, der feuchte Boden und die rauen Wände die mittlerweile die Farbe von Schimmel angenommen haben, werden ein Angebot an die Kunst. Die Pilze aus „T’amo come si amano le cose oscure“, dem Werk von Antonio Ambrosino, finden in dieser Umgebung ihr natürliches Habitat. Vor der sterilen Statue entsteht Leben. Aus der Zersetzung der verschwundenen Körper entsteht das Lebenselixier für die Wiedergeburt. […]
Ortsspezifisches Werk (2009) für die Wunderkammern in Rom im Rahmen der Ausstellung „Magical Mystery Tour“ kuratiert von Massimo Bignardi und Marcella Ferro.